Vorsicht: Umsatzsteuerfalle beim betrieblichen Einkauf über Amazon

12. Sep 2017

Der Online-Versandhandel gewinnt immer mehr an Bedeutung und zweifellos ist Amazon eines der erfolgreichsten Unternehmen in diesem Bereich. Ob Privatpersonen oder Unternehmen - jeder kennt und nutzt Amazon. Doch ein Risiko, das insbesondere Unternehmen durch den Kauf von Waren über diese Firmen entsteht, ist bisher kaum bekannt: Die Umsatzsteuerfalle.

Das Handelsunternehmen Amazon setzt immer mehr auf Versandabwicklungen in Osteuropa - mit Folgen für Unternehmen, denn das europäische Mehrwertsteuergesetz ist tückisch.

Was können Sie tun um beim Einkauf über Amazon negative Folgen für Ihr Unternehmen zu vermeiden?

Zunächst ist es ganz wichtig ihr Kundenkonto und die Lieferorte zu prüfen. Stellen Sie sich folgende Fragen:

  • Sind Sie bei Amazon als Privatperson oder als Firma registriert?
  • Haben Sie dort Ihre Umsatzsteueridentifikationsnummer hinterlegt?
  • Stammt die gelieferte Ware aus dem Lager um die Ecke oder aus einem anderen EU-Mitgliedsstaat?

Fragen über Fragen, die aber bei der Berechtigung zum Vorsteuerabzug eine erhebliche Rolle spielen und mit denen sich auch die Finanzverwaltung beschäftigt. Bei Umsatzsteuerprüfungen wird sie zukünftig ihr Hauptaugenmerk auf diese Thematik legen.

Kompetente Beratung sichert Ihre Steueransprüche.
Damit Sie nicht in die Umsatzsteuerfalle tappen, informieren wir Sie umfassend. Wir zeigen Ihnen Wege auf, sodass Sie Ihre Steueransprüche sichern. Sprechen Sie uns gezielt zur „Amazon-Problematik“ an. Wir sind auf Ihre Fragen vorbereitet.

Mausefalle

Unternehmen müssen beim betrieblichen Einkauf über Amazon aufpassen, damit sie nicht in die Umsatzsteuerfalle tappen.

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