Informationen und Hilfestellungen für Unternehmen, die von den Auswirkungen des Corona-Virus betroffen sind

Wichtig: Anträge für die 1. Phase der Überbrückungshilfe (Fördermonate Juni bis August 2020) müssen spätestens bis zum 30. September 2020 gestellt werden. Nachtrag 1.10.2020: Bitte beachten Sie die geänderten Fristen im Artikel "Die Überbrückungshilfe geht in die Verlängerung (2)"

Das durch die Corona-Pandemie besonders belastete Hotel- und Gaststättengewerbe erhält im Anschluss an die Soforthilfe des Landes und des Bundes eine Hilfe zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen für weitere drei Monate. Anträge können vom 1. Juli bis zum 30. September 2020 gestellt werden.

Hier finden Sie Informationen zur „Überbrückungshilfe für kleine und mittelständische Unternehmen, die ihren Geschäftsbetrieb im Zuge der Corona-Krise ganz oder zu wesentlichen Teilen einstellen müssen“

Zur Bewältigung der sich aus der Corona- Krise ergebenden wirtschaftlichen Auswirkungen verkündet die Regierungskoalition vorbehaltlich der Zustimmung durch Bundestag und Bundesrat die Senkung der Mehrwertsteuersätze vom 01.07.2020 bis 31.12.2020 von bisher 19% auf 16% bzw. von 7% auf 5%. Alle Infos, was es hierzu zu beachten gilt, finden Sie hier.

Um Familien, Unternehmen und Kommunen darin zu unterstützen, die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie besser zu bewältigen, will die Bundesregierung ein umfassendes Konjunkturpaket auf den Weg bringen. Das Eckpunktepapier des Koalitionsausschuss finden Sie hier.

Am 28.5.2020 hat der Bundestag in zweiter und dritter Lesung den Gesetzesentwurf zur Umsetzung steuerlicher Hilfsmaßnahmen zur Bewältigung der Corona-Krise (Corona-Steuerhilfegesetz) in der vom Finanzausschuss geänderten Fassung angenommen.

Die Haushaltskommission Baden-Württemberg hat sich am 19.05.2020 auf ein zweites Hilfspaket mit einem Volumen von 1,5 Milliarden Euro geeinigt. Alle Infos zu diesem Corona-Schutzplan finden Sie hier.

Das Bundeskabinett hat Steuererleichterungen für die Gastronomie und beim Kurzarbeitergeld auf den Weg gebracht.

Auf Basis des am 03.04.2020 von der EU-Kommission veröffentlichten angepassten Beihilfenrahmens (sog. Temporary Framework) führt die Bundesregierung umfassende KfW-Schnellkredite für den Mittelstand ein.

Um Unternehmen und Beschäftigte in der Corona-Pandemie zu unterstützen, sollen diese steuerliche Hilfen erhalten. Für Beschäftigte sollen Bonuszahlungen ihrer Arbeitgeber bis zu insgesamt 1.500 Euro in diesem Jahr steuerfrei sein.